Der Vulkan bei Elbingerode entstand entweder untermeerisch oder wurde in seiner aktiven Phase vom Meer überdeckt. Durch seinen Einfluß wurden am Hang des Vulkans mächtige Lagen Roteisenstein aus dem Meerwasser ausgefällt. Noch während der aktiven Phase begann das Kalkriff in Rübeland (Punkt 2) zu entstehen. In Wechselwirkung mit den Riff wurde an der Grenze das Roteisensteinlager in Pyrit (SchwefelEisen) umgewandelt. In beiden Lagern existieren Besucherbergwerke. Im Roteisenstein das Besucherbergwerk Büchenberg (Punkt 1), und im Pyrit 3Kronen & Ert (bei Punkt2). Unmittelbar neben dem Bergwerk liegen die größten Kalksteinbrüche in Rübeland. Einen guten Einblick in einen Steinbruch kann man von der Siedlung im "Kalten Tal 3" erhalten. Bei Punkt 1 führt die Eisensteinstraße an der Bundesstraße vorbei. Hier kann man eine Wanderung über die Ursprünge des Eisenerzbergbaus im Harz machen. Der Rundweg wird vom Verein gepflegt. Es können alte Entwässerungsstollen der Pingen und die Pingen gesehen werden. Auf dem Weg findet man ohne Mühe einen Andenkenstein aus Roteisenerz mit etwas Quarz.
Folgt man dem Weg vom Parkplatz des Besucherberges nach Osten zur Siedlung, so findet man auch dort im Wald linker Hand alte Pingen auf Eisenerz. In der Siedlung ist der einzige Marmorbruch ausgeschildert. Marmor entsteht wenn Kalkstein, zum Beispiel durch einen Vulkan, über länger Zeit auf über 300°C erhitzt wird. Dann kristallisiert der Kalk sich um und es wird Marmor daraus.